Formycon legt Zahlen für das erste Quartal 2017 vor

  • Umsatz und Ergebnis im Plan
  • Werthaltigkeit der Pipeline weiter gesteigert

München – Die Geschäftsentwicklung des Biosimilar-Unternehmens Formycon ist im ersten Quartal 2017 erneut erwartungsgemäß verlaufen. Während die vier bestehenden Biosimilar-Projekte in der Entwicklung weiter planmäßig vorangebracht werden konnten, entwickelten sich auch die Finanzkennzahlen wie antizipiert.

Auf Konzernebene summierten sich die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge auf 3,38 Millionen Euro (Vorjahr: 6,34 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse sind in dieser Unternehmensphase direkt mit den Entwicklungsaufwendungen in den lizenzierten Projekten korreliert, so dass der Rückgang ausschließlich stichtagsbezogene Ursachen hat. Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen das bereits avisierte Umsatzvolumen im Bereich von etwa 25 Millionen Euro. Das EBITDA betrug von Januar bis März -0,51 (-0,02) Millionen Euro bei einem Dreimonatsergebnis von -0,71 (-0,19) Millionen Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln, der den Kassenbestand, Schecks, Bankguthaben sowie Wertpapiere umfasst, belief sich Ende März auf 13,21 Millionen Euro. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 3,11 Millionen Euro verfügte Formycon zum Stichtag über liquide Mittel von 16,32 Millionen Euro.

Die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge der Formycon AG betrugen 2,16 Millionen Euro. Das Dreimonatsergebnis lag bei -0,77 Millionen Euro.

Finanzvorstand Dr. Nicolas Combé kommentierte die Zahlen mit den Worten: „Der Verlauf des ersten Quartals entspricht wiederum unseren Erwartungen, die Entwicklungskosten lagen wie budgetiert im Rahmen unserer Prognosen. Entscheidend ist, dass wir mit unseren Biosimilarprojekten erneut ein gutes Stück vorangekommen sind. Mit der kürzlich veröffentlichten Nachricht, dass es sich bei FYB202 um einen Biosimilarkandidaten für Stelara®* handelt, haben wir einmal mehr die Werthaltigkeit unserer Pipeline unterstrichen. Wir erwarten, dass wir im Verlauf des Jahres weitere wichtige Meilensteine in unseren Projekten erreichen.“

* Stelara ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson


Formycon gibt Details zu weiterem Pipelineprodukt bekannt: FYB202 ist ein Biosimilar-Kandidat für Stelara® (Ustekinumab)

  • Entwicklungspipeline umfasst damit drei der umsatzstärksten Referenzprodukte aus der dritten Welle der Biosimilars
  • Münchener Biosimilarunternehmen zielt neben Ophthalmologie auf weiteren Milliardenmarkt
  • Ustekinumab adressiert großes Patientenpotenzial und bietet deutliche Wachstumschancen

München – Das Biosimilarunternehmen Formycon hat heute Details zu einem weiteren Produkt aus seiner Entwicklungspipeline bekanntgegeben. Bei FYB202 handelt es sich um einen Biosimilar-Kandidaten für Stelara®* (Ustekinumab), welcher sich derzeit in der präklinischen Testphase befindet. Damit umfasst Formycons Entwicklungspipeline mit FYB201 (Biosimilar-Kandidat für Lucentis®**), FYB203 (Biosimilar-Kandidat für Eylea®***) sowie FYB202 (Biosimilar-Kandidat für Stelara®) drei der umsatzstärksten Medikamente aus der dritten Welle der Biosimilars, welche Referenzprodukte adressiert, die nach dem Jahr 2020 ihren gesetzlichen Schutz verlieren.

Bei Stelara® (Ustekinumab) handelt es sich um einen humanen monoklonalen Antikörper, der gegen die Zytokine Interleukin-12 und Interleukin-23 gerichtet ist. Seit dem Jahr 2009 wird das Arzneimittel zur Behandlung verschiedener schwerwiegender inflammatorischer Erkrankungen wie mittelschwerer bis schwerer Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt. Im Jahr 2016 folgte eine Indikationserweiterung, mit welcher Stelara® auch für die Behandlung von Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, zugelassen wurde.

Stelara® wies in den vergangenen Jahren steigende Erlöse auf und erwirtschaftete 2016 einen weltweiten Umsatz von rund 3,2 Milliarden US-Dollar. Auch für die Zukunft wird mit weiter steigenden Umsätzen gerechnet. So soll der Psoriasis-Markt nach Angaben des US-National Center for Biotechnology Information (NCBI) und der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich um durchschnittlich 7,3 Prozent wachsen und 2024 ein Volumen von 13,3 Milliarden US-Dollar erreichen. Für Morbus Crohn wird eine Marktausweitung von derzeit 3,5 Milliarden US-Dollar auf etwa 4,4 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum erwartet. Weiteres Umsatzpotenzial kann sich zudem durch eine mögliche Zulassung von Stelara® für zusätzliche Indikationen, beispielsweise zur Behandlung weiterer schwerwiegender gastrointestinaler Erkrankungen, ergeben. Die Vermarktung eines Biosimilars für Stelara® sollte nach Ablauf der gesetzlichen Schutzfristen gegen Ende des Jahres 2023 in den USA und ab Mitte des Jahres 2024 in Europa möglich werden.

Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand und CEO von Formycon, sieht in dem Biosimilar-Kandidaten für Stelara® einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Formycon AG zu einem führenden Unternehmen in der zukunftsträchtigen Biosimilar-Branche: „Die Kosten der Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Psoriasis und Morbus Crohn sind zu einer großen Herausforderung für die globalen Gesundheitssysteme geworden. Mit der Entwicklung des Stelara®-Biosimilars verfolgen wir das Ziel, Ärzten und Patienten weltweit diese Therapie zu günstigeren Preisen zur Verfügung zu stellen, um damit auch den Zugang zu diesem wichtigen Arzneimittel zu erweitern und gleichzeitig dringend benötigte Einsparungen für das Gesundheitssystem zu ermöglichen.“

Dr. Stefan Glombitza, Vorstand und COO von Formycon, ergänzt: „Bei der Entwicklung dieses anspruchsvollen Biosimilar-Produktes FYB202 werden uns wie bei den anderen weit fortgeschrittenen Programmen unsere hohe wissenschaftliche Expertise, starke Entwicklungsstandards und eine wirkungsvolle Kooperation mit renommierten Lohnherstellern helfen, bei den internationalen Behörden eine Biosimilar-Zulassung zu erreichen. Es motiviert unser Team sehr, dass wir mit unserer Produktentwicklung den zahlreichen Psoriasis- und Morbus Crohn-Patienten künftig einen breiteren Zugang zu qualitativ hochwertiger Medikation verschaffen können.“

* Stelara ist eine eingetragene Marke von Johnson & Johnson
** Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
*** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2016

  • Konzernumsatz legt deutlich zu
  • Entwicklung der Biosimilarprojekte FYB201 (Ranibizumab) und FYB203 (Aflibercept) im Plan
  • Zunehmende Reife der Pipeline bedingt wie erwartet höhere Entwicklungsinvestitionen

München – Das Biosimilarunternehmen Formycon aus Martinsried bei München hat das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich abgeschlossen und die Entwicklung seiner Produktkandidaten deutlich vorangebracht. So verläuft die klinische Phase-III-Studie des am weitesten fortgeschrittenen Biosimilarkandidaten FYB201 (Ranibizumab), ein Nachfolgearzneimittel des erfolgreichen Augenheilmittels Lucentis®*, planmäßig. Formycon bekräftigt daher das Ziel, dass FYB201 nach Ablauf des Patentes von Lucentis® in den USA im Jahr 2020 unter Verantwortung des Lizenzpartners als erstes Lucentis®-Biosimilar vermarktet wird.

Ebenso erwartungsgemäß verläuft die Entwicklung von FYB203 (Aflibercept), einem Biosimilarkandidaten für Eylea®**, welcher sich aktuell in der präklinischen Phase befindet. Mit FYB201 und FYB203 umfasst die Formycon-Entwicklungspipeline die beiden wichtigsten und umsatzstärksten Medikamente für intraokulare Anti-VEGF-Therapien, einem der am schnellsten wachsenden therapeutischen Bereiche des Pharmamarktes. Beide Projekte sind auslizenziert. Darüber hinaus arbeitet Formycon an der Entwicklung der beiden weiteren Biosimilarprojekte FYB202 und FYB205. Details zu diesen Produkten wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Auch die wirtschaftliche Entwicklung von Formycon verlief 2016 planmäßig. Der Konzern steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um gut 15 Prozent auf 19,5 (2015: 16,9) Millionen Euro. Die Umsätze resultierten im Wesentlichen aus laufenden Vergütungen der Lizenzpartner für die Produktentwicklung von FYB201 und FYB203.

Aufgrund erwartungsgemäß höherer Entwicklungsausgaben durch den planmäßig verlaufenen Projektfortschritt der noch nicht lizenzierten Biosimilarentwicklungen lag das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bei -3,37 (2015: 1,47) Millionen Euro, der Jahresfehlbetrag betrug -4,07 (2015: 0,58) Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von 82,9 (2015: 91,6) Prozent ist wie in den Vorjahren überdurchschnittlich hoch. Die Gesellschaft hat keine Finanzschulden. Der Bestand an liquiden Mitteln inklusive Wertpapieren betrug zum Stichtag 14,0 Millionen Euro. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 5,2 Millionen Euro verfügte Formycon über liquide Mittel von etwa 19,2 (2015: 23,1) Millionen Euro.

Die Formycon AG als die eigentliche operative Einheit des Konzerns erwirtschaftete einen Umsatz von 13,9 (2015: 13,6) Millionen Euro und erzielte angesichts erhöhter Entwicklungsaufwendungen einen Jahresfehlbetrag von -4,18 (0,6) Millionen Euro.

Die Zahl der Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr von 53 auf 70 deutlich gestiegen. Darin spiegelt sich der erhöhte Personalbedarf wider, der mit dem Ausbau und der zunehmenden Reife der Produktpipeline einhergeht.

Dr. Nicolas Combé, Vorstand und CFO von Formycon, sieht das Unternehmen auf einem guten Weg: „Wir rechnen bis zum Jahresende mit der Erreichung weiterer bedeutender Meilensteine in unseren Entwicklungsprojekten. Diese sollten unter anderem die klinische Prüfung unseres Biosimilarkandidaten FYB201 betreffen. Wir erwarten zudem Neuigkeiten bei FYB202, dessen Kommerzialisierungsrechte noch vollständig im Besitz von Formycon sind. Aufgrund seiner soliden finanziellen Lage und der laufenden Einnahmen befindet sich Formycon in einer sehr gesunden Verfassung. Für das Geschäftsjahr 2017 rechnen wir mit einem Jahresumsatz im Bereich von 25 Millionen Euro.“

Dr. Stefan Glombitza, der seit Oktober 2016 als drittes Vorstandsmitglied das operative Geschäft verantwortet, sieht das Unternehmen auch hinsichtlich seiner operativen Bereiche gut aufgestellt: „Wir haben Formycon´s Entwicklungsbereich im letzten Jahr deutlich erweitert und werden das entsprechend unserer Projektfortschritte konsequent fortsetzen. Mit unserer hohen wissenschaftlichen Expertise, kombiniert mit effizienten Abläufen, sind wir gut gerüstet, die Entwicklung unserer Biosimilar-Projekte zielgerichtet voranzubringen.“

Den vollständigen Jahresbericht 2016 finden Sie unter www.formycon.de/investoren/finanzberichte.

* Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment „Scale“

  • Biosimilarentwickler beantragt Aufnahme zum Segmentstart am 1. März 2017
  • Formycon setzt auch künftig auf transparente und umfassende Finanzmarktkommunikation

München – Das Biosimilar-Unternehmen Formycon beabsichtigt, zum 1. März 2017 in das neue Börsensegment „Scale“ für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Deutsche Börse AG zu wechseln. Ein entsprechender Antrag auf Einbeziehung in das KMU-Segment ist bei der Deutsche Börse AG gestellt. Als Capital Market Partner wird Formycon von der Süddeutschen Aktienbank begleitet.

Das neue Segment, welches in Teilbereichen sowohl bei den Einbeziehungs- als auch Folgepflichten stärker reguliert sein wird als der Entry Standard, soll den Zugang zu Investoren für kleine und mittlere Unternehmen verbessern und stellt Transparenz- und qualitative Kriterien in den Vordergrund. Die Deutsche Börse unterstützt damit die Ziele der Bundesregierung, Innovation und Wachstum in Deutschland zu halten und möchte so einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland leisten.

„Wir begrüßen das neue Segment und erwarten uns dadurch eine weiter zunehmende Aufmerksamkeit bei Investoren und Analysten“, sagt Dr. Nicolas Combé, Finanzvorstand von Formycon. „Darüber hinaus glauben wir, dass das neue KMU-Segment eine sinnvolle Weiterentwicklung des Entry Standard ist. Es dürfte zu mehr Transparenz im Markt führen und könnte sich zu einem Indikator für kleine und mittlere Qualitätsunternehmen entwickeln.“

Die Aktien von Formycon notieren seit 2012 im Freiverkehrssegment Entry Standard. Bereits in der Vergangenheit hat Formycon über die vorgegebenen Mindeststandards, die an die Unternehmenspublizität gestellt werden, hinaus berichtet. So kommuniziert das Unternehmen quartalsweise in deutscher und englischer Sprache über den Geschäftsverlauf und informiert regelmäßig Investoren und Analysten. Daran wird Formycon auch in Zukunft festhalten.

Formycon entwickelt Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, sogenannte Biosimilars. Derzeit hat das Unternehmen vier Projekte in der Pipeline, die sich in verschiedenen Phasen der präklinischen und klinischen Entwicklung befinden. Zwei davon sind bereits verpartnert.


Magazin Focus listet Formycon wiederholt als Wachstumschampion

  • Biosimilarentwickler auf Platz 1 in der Kategorie „Chemie und Pharma“
  • Platz 2 unter den 500 wachstumsstärksten Unternehmen Deutschlands

München – Das Biosimilar-Unternehmen Formycon ist vom Nachrichtenmagazin Focus zum Wachstumschampion 2017 in der Kategorie „Chemie und Pharma“ ernannt worden. Aufgrund seines signifikanten Umsatzwachstums in den vergangenen Jahren belegte Formycon in dem Rating der 500 Unternehmen in Deutschland mit dem größten Umsatzwachstum im Zeitraum 2012 bis 2015 in diesem Segment Platz 1. Im Gesamtranking schaffte es Formycon auf Platz 2.

„Wir freuen uns sehr über die guten Platzierungen in der Focus-Liste“, sagt Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand und CEO von Formycon. „Sie verdeutlichen die rasante und erfolgreiche Entwicklung, die  unser junges Unternehmen in den vergangenen Jahren sowohl bei unseren biotechnologischen Nachfolgemedikamenten als auch beim Unternehmenswachstum genommen hat. Dieses Ergebnis verdanken wir besonders dem großen Einsatz des gesamten Formycon-Teams und der hervorragenden Unterstützung durch unsere Partner.“

Seit Aufnahme der Entwicklungstätigkeit im Jahr 2012 hat Formycon die Zahl seiner Biosimilarprojekte kontinuierlich erweitert; aktuell befinden sich vier Projekte in der Pipeline. Im laufenden Jahr wird das Unternehmen einen Umsatz von voraussichtlich 20 Millionen Euro erzielen. Insbesondere ab dem Jahr 2020 erwartet Formycon eine weitere deutliche Steigerung der Erlöse. Bei erfolgreichem Entwicklungsverlauf ist ab diesem Zeitpunkt die Markteinführung von FYB201, dem ersten von Formycon entwickelten Biosimilar, geplant.

Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln und nehmen zunehmend die Rolle der klassischen Generika ein. Im Gegensatz zu diesen handelt es sich bei Biosimilars um komplexe Präparate, deren Entwicklung ein umfangreiches Know how sowie erhebliche finanzielle Ressourcen erfordert. Gegenüber den meist teuren Originalarzneimitteln bieten Biosimilars signifikante Einsparpotenziale für die Gesundheitssysteme und liefern so einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung mit hoch wirksamen, biopharmazeutischen Arzneimitteln.

Das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprojekt von Formycon zusammen mit der Bioeq IP AG ist FYB201, ein Biosimilarkandidat des Augenheilmittels Lucentis*® (Ranibizumab), für das seit Anfang 2016 Patienten in einer globalen klinischen Phase III eingeschlossen werden. FYB201 ist damit das weltweit einzige Lucentis®-Biosimilar, das sich in der Phase-III-Zulassungsstudie befindet, dem abschließenden Schritt der klinischen Entwicklung auf dem Weg zur Erlangung einer Marktzulassung.

FYB203, welches an die Santo Holding Deutschland (GmbH) auslizenziert wurde, ist ein Biosimilarkandidat zu Eylea®** (Aflibercept), das wie Lucentis® zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter Augenerkrankungen eingesetzt wird. Details zu den Projekten FYB202 und FYB205, die noch nicht verpartnert wurden und deren Rechte vollständig in der Hand von Formycon liegen, wurden bislang nicht veröffentlicht.

Das Focus-Spezial „Wachstumschampions 2017“ umfasst die Liste der 500 deutschen Unternehmen mit dem höchsten durchschnittlichen prozentualen Umsatzwachstum pro Jahr. Dabei nahm Focus eine Einteilung in verschiedene Branchen vor. Das Ranking entstand in Kooperation mit dem Statistikunternehmen Statista und berücksichtigt sowohl Firmen im Privatbesitz als auch börsennotierte Unternehmen. Voraussetzungen waren, dass diese eigenständig agieren, keine Tochterunternehmen sind, ihren Sitz in Deutschland haben und im Jahr 2012 mindestens 100.000 Euro Umsatz vorweisen konnten sowie 1,8 Millionen Euro oder mehr im Jahr 2015.

* Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon mit guter Entwicklung in ersten neun Monaten 2016

  • Ausbau und Weiterentwicklung der werthaltigen Pipeline
  • Wirtschaftliche Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen
  • Umsatzziel für Gesamtjahr 2016 bei 20 Millionen Euro

München – Das Biosimilar-Unternehmen Formycon hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 die Entwicklung seiner Arzneimittelkandidaten weiter vorangetrieben. Umsatzerlöse wurden im Wesentlichen aus der Entwicklung der beiden verpartnerten Biosimilar-Produktkandidaten FYB201 und FYB203 generiert. Parallel hat Formycon weiter erheblich in seine beiden eigenen Entwicklungsprogramme FYB202 und FYB205 investiert und dabei seinen erfolgreichen wirtschaftlichen Kurs planmäßig fortgesetzt.

Bei einem Umsatz von 11,66 Millionen Euro erzielte der Formycon-Konzern unter Berücksichtigung sonstiger betrieblicher Erträge von 0,16 Millionen Euro eine Gesamtleistung von 11,82 Millionen Euro. Das Neunmonatsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) lag bei minus 2,06 Millionen Euro, das operative Ergebnis (EBIT) bei minus 2,58 Millionen Euro. Das Periodenergebnis belief sich auf minus 2,57 Millionen Euro.

Zum 30. September 2016 verfügte der Formycon-Konzern über liquide Mittel in Höhe von 16 Millionen Euro. Unter Einbeziehung von kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von gut drei Millionen Euro stehen Formycon somit liquide Mittel im Volumen von rund 19 Millionen Euro zur Verfügung. Damit besitzt das Unternehmen weiterhin ein solides finanzielles Polster, um die künftige Entwicklung seiner Biosimilarkandidaten voranbringen zu können.

Für das Gesamtjahr geht Formycon unverändert davon aus, im Konzern einen Umsatz im Bereich von 20 Millionen Euro zu erwirtschaften.

Die Formycon AG als eigentliche operative Einheit hat in den ersten drei Quartalen 2016 einen Umsatz von 8,72 Millionen Euro erreicht, während die Gesamtleistung 8,87 Millionen Euro betrug. Das EBITDA lag bei minus 2,30 Millionen Euro, das operative Ergebnis bei minus 2,82 Millionen Euro und das Ergebnis bei minus 2,81 Millionen Euro. Formycon beschäftigte zum Stichtag 68 Mitarbeiter.

Dr. Nicolas Combé, Vorstand und CFO von Formycon, sieht das Unternehmen angesichts dieser Entwicklung auf einem unverändert guten Kurs: „Mit den geplanten Investitionen in unsere Biosimilarprojekte bauen wir eine werthaltige Pipeline auf und positionieren uns als ein führender unabhängiger Entwickler für Biosimilars. Gemeinsam mit unseren Lizenzpartnern Santo Holding und Bioeq IP AG ist es unser Ziel, nach Patentablauf der Referenzprodukte als Erste qualitativ hochwertige Nachfolgearzneien anbieten zu können. Der Verlauf dieses Jahres zeigt uns, dass wir dabei auf einem guten Weg sind.“

Formycon hat derzeit vier Biosimilarprojekte in der klinischen und präklinischen Entwicklung. Das am weitesten fortgeschrittene ist FYB201, ein Biosimilarkandidat des Augenheilmittels Lucentis®* (Ranibizumab), für das zusammen mit der Bioeq IP AG seit Anfang 2016 Patienten in einer globalen klinischen Phase III eingeschlossen werden. FYB201 ist damit das weltweit einzige Lucentis®-Biosimilar, das sich in der Phase-III-Zulassungsstudie, die den abschließenden Schritt der klinischen Entwicklung für die Erlangung einer Marktzulassung darstellt, befindet.

FYB203, welches an die Santo Holding (Deutschland) GmbH auslizenziert wurde, ist ein Biosimilarkandidat zu Eylea®** (Aflibercept), das wie Lucentis® zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter Augenerkrankungen eingesetzt wird. Details zu den Projekten FYB202 und FYB205, die noch nicht verpartnert wurden und deren Rechte vollständig in der Hand von Formycon liegen, wurden bislang nicht veröffentlicht.

* Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon von Stifterverband für seine Innovationskraft ausgezeichnet

  • Forschungssiegel für besonderes Engagement in der Biosimilarentwicklung verliehen

München – Das Biosimilarunternehmen Formycon ist für seine innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeit vom Stifterverband mit dem Forschungssiegel ausgezeichnet worden. Damit würdigt der Verband das besondere Engagement des Münchener Unternehmens bei der Entwicklung von biopharmazeutischen Nachfolgearzneimitteln, sogenannten Biosimilars. Nach Angaben des Verbandes soll mit dem Siegel „Innovativ durch Forschung“ zudem die besondere Verantwortung herausgestellt werden, die forschende Unternehmen durch ihre Tätigkeit für Staat und Gesellschaft übernehmen.

Der Stifterverband weist darauf hin, dass es in Deutschland zwar 3,5 Millionen Unternehmen gebe, doch nur weniger als ein Prozent von ihnen forsche. Dies sei eine extrem bedeutsame Gruppe. Nur wer forscht, könne Neues entdecken und Innovation und Wachstum schaffen, so die Organisation.

Formycon arbeitet derzeit an vier Biosimilar-Entwicklungsprojekten (FYB201, FYB202, FYB203, FYB205), die sich in unterschiedlichen Stadien der präklinischen und klinischen Entwicklung befinden.

Das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprojekt ist FYB201, ein Biosimilarkandidat des Augenheilmittels Lucentis®* (Ranibizumab). Es ist das weltweit einzige Lucentis®-Biosimilar, das sich in der Phase-III-Zulassungsstudie befindet. Formycon verfolgt das Ziel, über seinen Lizenzpartner Bioeq IP AG FYB201 als erstes Lucentis®-Biosimilar nach Patentablauf in den USA und Europa zu vermarkten.

FYB203 ist ein Biosimilarkandidat zu Eylea®** (Aflibercept), das wie Lucentis® zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter Augenerkrankungen eingesetzt wird. Das Projekt ist an die Santo Holding Deutschland (GmbH) auslizenziert.

Details zu den Biosimilarprojekten FYB202 und FYB205 wurden bislang nicht veröffentlicht.

Dr. Carsten Brockmeyer, CEO von Formycon, zeigt sich erfreut über die Auszeichnung des Stifterverbandes: „Die Verleihung des Forschungssiegels ist eine große Anerkennung für uns. Sie unterstreicht die Anstrengungen, die das gesamte Formycon-Team seit Jahren in Forschung und Entwicklung unternimmt, um hochwertige Biosimilars zu entwickeln. Wir werden uns auch weiterhin intensiv dafür einsetzen, dass möglichst viele Patienten qualitativ hochwertige Arzneimittel zu bezahlbaren Preisen erhalten können.“

Der Stifterverband, eine Gemeinschaftsinitiative von Unternehmen und Stiftungen, ist einer der größten privaten Wissenschaftsförderer in Deutschland. Neben seinem Engagement für akademischen Nachwuchs, exzellente Hochschulen und Spitzenforschung untersucht und bewertet er im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung regelmäßig das deutsche Forschungs- und Innovationssystem.

* Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon berichtet finanzielle und operative Ergebnisse für das erste Halbjahr 2016

  • Biosimilarprojekte in ersten sechs Monaten erfolgreich weiter entwickelt
  • Halbjahreszahlen im Plan
  • Santo Holding (Deutschland) GmbH transferiert Projektrechte an Joint-Venture-Gesellschaft Bioeq IP AG

München – Die Entwicklung der Biosimilarkandidaten von Formycon ist im ersten Halbjahr 2016 gut vorangekommen. Dies teilte der Biosimilarentwickler Formycon AG heute anlässlich der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen 2016 mit.

Derzeit arbeitet Formycon an vier Biosimilar-Entwicklungsprojekten (FYB201, FYB202, FYB203, FYB205), die sich in unterschiedlichen Stadien der präklinischen und klinischen Entwicklung befinden.

Das am weitesten fortgeschrittene Entwicklungsprojekt ist FYB201, ein Biosimilarkandidat des Augenheilmittels Lucentis®* (Ranibizumab), für das zusammen mit der bioeq GmbH seit Anfang 2016 Patienten in einer globalen klinischen Phase III eingeschlossen werden. FYB201 ist damit das weltweit einzige Lucentis®-Biosimilar, das sich in der Phase-III-Zulassungsstudie, die den abschließenden Schritt der klinischen Entwicklung für die Erlangung einer Marktzulassung darstellt, befindet. Formycon verfolgt das Ziel, über seinen Lizenzpartner FYB201 als erstes Lucentis®-Biosimilar nach Patentablauf in den USA und Europa zu vermarkten.

Für die beiden weiteren Entwicklungsprojekte FYB202 und FYB203, die sich in präklinischer Phase befinden, wurden in den ersten sechs Monaten 2016 weitere wichtige Meilensteine erreicht, wozu unter anderem Verträge mit renommierten Biopharma-Lohnherstellern zählen. Bei FYB205, dem jüngsten Biosimilarprojekt des Unternehmens, welches im ersten Quartal 2016 gestartet wurde, wurde mit einem angesehenen Partner ein Vertrag zur Zelllinienentwicklung unterzeichnet.

FYB203, welches an die Santo Holding Deutschland (GmbH) auslizenziert wurde, ist ein Biosimilarkandidat zu Eylea®** (Aflibercept), das wie Lucentis® zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und anderer ernsthafter Augenerkrankungen eingesetzt wird. Details zu den Projekten FYB202 und FYB205, die noch nicht verpartnert wurden und deren Rechte vollständig in der Hand von Formycon liegen, wurden bislang nicht veröffentlicht.

Zum 1. April 2016 hat die Santo Holding (Deutschland) GmbH unter Zustimmung von Formycon die weltweiten Kommerzialisierungsrechte an FYB201 an das Schweizer Unternehmen Bioeq IP AG transferiert. Die Bioeq IP AG ist ein Joint-Venture-Unternehmen, dessen Anteile im gleichen Verhältnis von der Santo Holding AG und der Swiss Pharma International AG, einem Unternehmen der Polpharma-Gruppe, gehalten werden. An den zu erwartenden künftigen Lizenzeinnahmen für Formycon ändert sich dadurch nichts.

Durch die Ausweitung und das Voranschreiten der Biosimilarprojekte hat Formycon seine Strukturen angepasst und dabei auch die Zahl der Beschäftigten wie schon in den Vorjahren weiter erhöht. So beschäftigte das Unternehmen zur Jahresmitte 65 Mitarbeiter gegenüber 53 Anfang 2016. Ab dem 1. Oktober 2016 wird wie berichtet zudem der erfahrene Pharmamanager Dr. Stefan Glombitza den bislang zweiköpfigen Vorstand verstärken. Neben Dr. Carsten Brockmeyer (CEO) und Dr. Nicolas Combé (CFO) wird sich Dr. Glombitza künftig als Chief Operating Officer (COO) insbesondere um die operativen Entwicklungsaktivitäten der Gesellschaft kümmern.

Wirtschaftlich hat Formycon das erste Halbjahr 2016 planmäßig abgeschlossen. Der Umsatz des Formycon-Konzerns betrug 8,76 Millionen Euro im Vergleich zu 9,82 Millionen Euro in der Vorjahreszeit. Einnahmen wurden im Wesentlichen aus der Entwicklung der beiden verpartnerten Biosimilar-Produktkandidaten FYB201 und FYB203 generiert. Daneben hat Formycon weiter in seine beiden eigenen Entwicklungsprogramme FYB202 und FYB205 investiert. Auf Grund der damit verbundenen Zunahme der Forschungs- und Entwicklungsausgaben lag das Betriebsergebnis bei minus 1,17 Millionen Euro gegenüber 1,5 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Die Finanzlage des Unternehmens ist unverändert solide: Formycon verfügt über einen Liquiditätsbestand von rund 17,8 Millionen Euro. Unter Einbeziehung der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2,95 Millionen Euro summieren sich die liquiden Mittel auf etwa 20,7 (2015: 23,1) Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt über 93 Prozent. Aufgrund der Einnahmen aus den verpartnerten Projekten rechnet das Unternehmen für das laufende Jahr weiterhin mit einem Anstieg des Umsatzes auf über 20 Millionen Euro. Das Jahresergebnis wird stark davon abhängig sein, ob und in welcher Form das Projekt FYB202 im Jahr 2016 verpartnert wird.

Die Formycon AG als die zentrale Entwicklungs- und operative Einheit des Unternehmens hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von 7,1 (Vorjahr: 7,1) Millionen Euro erwirtschaftet, das Ergebnis des ersten Halbjahres betrug minus 1,2 (1,7) Millionen Euro. Den vollständigen Halbjahresbericht finden Sie auf der Webseite von Formycon.

Dr. Brockmeyer sagt: „Nach den sehr guten Ergebnissen im vergangenen Jahr konnten wir in den ersten sechs Monaten 2016 unseren Erfolgskurs fortsetzen, zahlreiche Patienten in die Phase-III-Studie mit unserem führenden Biosimilarkandidaten FYB201 einschließen, wichtige Meilensteine bei FYB202 und FYB203 erreichen und unsere Produktpipeline um den neuen Biosimilarkandidaten FYB205 erweitern. Biosimilars werden weltweit in der medizinischen Versorgung immer wichtiger, und der Bedarf nach bezahlbaren Biopharmazeutika steigt. Das bestärkt uns, dass wir mit unseren Biosimilarprojekten auf dem richtigen Weg sind.“

* Lucentis ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.
** Eylea ist eine eingetragene Marke von Regeneron Pharmaceuticals Inc.


Formycon erweitert Vorstand und beruft Pharma-Top-Manager Dr. Stefan Glombitza zum Chief Operating Officer

  • Pharmamanager wechselt am 1. Oktober 2016 zu Münchener Biosimilarunternehmen
  • Formycon-Vorstand besteht damit künftig aus drei Personen

München – Das Biosimilarunternehmen Formycon AG gibt heute bekannt, dass Dr. Stefan Glombitza zum 1. Oktober 2016 in das Unternehmen eintreten und den Vorstand verstärken wird. Neben den bisherigen Vorstandsmitgliedern Dr. Carsten Brockmeyer und Dr. Nicolas Combé wird sich Dr. Glombitza künftig als Chief Operating Officer (COO) insbesondere um die operativen Entwicklungsaktivitäten der Gesellschaft kümmern, während CEO Dr. Brockmeyer sich verstärkt den Bereichen Strategie, Synergien und der Weiterentwicklung des Geschäftes widmen wird. Dr. Combé wird unverändert für die Finanzen von Formycon verantwortlich sein.

Dr. Glombitza, 51, verfügt über mehr als zwanzig Jahre umfassende Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie und ist ein besonderer Kenner der Generikabranche. Nach dem Studium der Pharmazie an der Universität Regensburg mit anschließender Promotion begann er seine berufliche Karriere 1995 als Medical Affairs Manager bei der Hexal AG. Während der zwei Jahre als Leiter der Abteilung Medizin trieb er die Einführung eines internationalen Projektmanagements im Entwicklungsbereich der Hexal AG an entscheidender Stelle voran und wurde schließlich als Leiter des Projektmanagements in die Geschäftsführung der Hexal Pharmaforschung berufen.

Mit der Akquisition durch Novartis im Jahre 2005 erweiterte sich das Aufgabenfeld von Dr. Glombitza auf die Leitung des globalen Projekt- und Portfoliomanagements in der Generikadivision Sandoz, einem globalen Netzwerk von acht internationalen Entwicklungszentren. Nach vier erfolgreichen Jahren in dieser Position ergab sich die neue Herausforderung, im deutschen Geschäftsbereich für alle Markengesellschaften eine zentrale Shared-Service-Organisation für die Bereiche Zulassung, Medizin, Pharmakovigilanz und Qualitätssicherung aufzubauen. Dr. Glombitza entwickelte und implementierte dieses neue Organisationskonzept und leitete den Bereich Pharmaceutical Affairs bis 2013, als ihn der Weg wieder in die globale Entwicklung zurückführte. Seit Oktober 2013 leitet er dort an den österreichischen Standorten Kundl und Schaftenau das globale Entwicklungszentrum, das mit seinem internationalen Projektportfolio ein wichtiges Standbein der Entwicklung von Sandoz darstellt.

„Mit Herrn Dr. Glombitza haben wir einen ausgewiesenen Fachmann und erfahrenen Pharmamanager gewinnen können. Wir freuen uns außerordentlich auf die Zusammenarbeit“, sagt Dr. Olaf Stiller, der Vorsitzende des Formycon-Aufsichtsrates. „Durch die erfreuliche Entwicklung von Formycon und dem damit einhergehenden Unternehmenswachstum haben auch die Aufgaben und Anforderungen im Unternehmen zugenommen. Wir sind davon überzeugt, dass Herr Dr. Glombitza uns mit seiner Expertise dabei unterstützen wird, Formycon weiter nach vorne zu bringen.“

„Ich freue mich sehr, die künftige Entwicklung von Formycon an entscheidender Stelle mitgestalten zu können“, ergänzt Dr. Glombitza. „Das Unternehmen hat mich durch das große Entwicklungs-Know-how und seine starke strategische Positionierung beeindruckt. Ich bin stolz darauf, die Erfahrungen aus den Stationen meines bisherigen Werdegangs künftig einbringen zu können und bin überzeugt, dass wir uns im Vorstands-Team sehr gut ergänzen werden. Ab Oktober werde ich mich mit Leidenschaft und vollem Einsatz dem Ziel widmen, Formycon weiter auf seinem Wachstumskurs voranzubringen.“


Formycon-CEO Dr. Carsten Brockmeyer erneut unter die weltweit einflussreichsten Persönlichkeiten in der Arzneimittelbranche gewählt

  • Renommiertes Magazin „The Medicine Maker“ zeichnet Formycon-Chef zum zweiten Mal hintereinander aus
  • Wahl auf Basis von erbrachten Leistungen in der Arzneimittelentwicklung

München – Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand des Biosimilarunternehmens Formycon AG, ist von dem renommierten Fachmagazin „The Medicine Maker“ erneut unter die weltweit 100 einflussreichsten Persönlichkeiten im Pharmabereich gewählt worden. Bereits im Vorjahr war Brockmeyer in die „Medicine Maker Power List“ aufgenommen worden. Neben Dr. Brockmeyer befinden sich weitere hoch dekorierte Persönlichkeiten aus der Industrie und Wissenschaft, unter anderem Nobelpreisträger, CEOs und eine Vielzahl von hervorragenden Wissenschaftlern aus der pharmazeutischen Welt auf der Liste.

„Ich freue mich, erneut in diese Gruppe von herausragenden Persönlichkeiten der Arzneimittelbranche gewählt worden zu sein. Dies zeigt, dass die Bedeutung von Biosimilars in der medizinischen Welt mittlerweile einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Die erneute Auszeichnung ist auch ein Beleg für die Leistungen, die das gesamte Formycon-Team seit Jahren bringt“, sagte Dr. Carsten Brockmeyer.

The Medicine Maker ist eine Fachzeitschrift, die in Großbritannien erscheint und weltweite Verbreitung hat. Die Zusammenstellung der Liste erfolgte anhand von Nominierungen der Leser sowie der Unterstützung von Experten und basiert ausschließlich auf erbrachten Leistungen. Die Ermittlung der Platzierungen erfolgte in drei Schritten. Zunächst wurden die Leser danach befragt, welche Persönlichkeiten aus der pharmazeutischen Industrie sie auf die Liste setzen würden. Aus diesen Nominierten wählten die Juroren ihre jeweils 100 einflussreichsten Personen. Abschließend wurden diese Listen dann zum finalen Dokument konsolidiert. Die Liste kann hier eingesehen werden.