• Unternehmen kombinieren führende Entwicklungskompetenz für hochwertige Biopharmazeutika mit profundem Know-how in der biopharmazeutischen Formulierungsentwicklung
  • Master Service Agreement sieht mögliche Entwicklung von stabilen Leukocare-Formulierungen für weitere Formycon-Projekte in den kommenden Jahren vor
  • Erstes Projekt umfasst Formulierungsentwicklung für Biosimilar eines therapeutischen Blockbuster-Antikörpers

München – Die Formycon AG (ISIN: DE000A1EWVY8/ WKN: A1EWVY) und die Leukocare AG haben heute eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet hochwertiger Biopharmazeutika bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Leukocare seine Technologien zur Formulierungsentwicklung einsetzen, die modernste Proteinanalytik, Bioinformatik und künstliche Intelligenz kombinieren, um stabile Formulierungen für mehrere potenzielle Kandidaten in Formycons Produktpipeline zu entwickeln. Das erste Projekt wurde bereits gestartet und umfasst die Formulierungsentwicklung für ein Biosimilar eines therapeutischen Blockbuster-Antikörpers.Durch die Kombination der Formulierungs- und Bioinformatik-Expertise von Leukocare und dem umfassenden Entwicklungs-Know-how von Formycon, wollen die Partner insgesamt bessere Stabilitätsprofile erreichen, die zu zusätzlichem Wertschöpfungspotenzial für die Entwicklungsprojekte führen.

Stefan Glombitza, Chief Operating Officer bei Formycon, erklärte: „Geeignete Arzneimittelformulierungen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Entwicklung von biopharmazeutischen Medikamenten und werden in der wettbewerbsorientierten IP-Landschaft immer wichtiger. Wir sind überzeugt, dass die Technologieplattform von Leukocare unsere Entwicklungskompetenz erfolgreich ergänzen kann und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.”

Michael Scholl, Chief Executive Officer bei Leukocare, kommentierte: „Wir sind sehr stolz auf diese Partnerschaft mit Formycon, einem weltweit führenden Entwickler hochwertiger Biosimilars und Biopharmazeutika. Diese Zusammenarbeit ist für beide Unternehmen eine perfekte Ergänzung, um die Entwicklung hochwertiger Produkte voranzutreiben.”

Andreas Seidl, Chief Operating Officer von Leukocare, fügte hinzu: „Unsere auf Algorithmen basierende Expertise in der Formulierungsentwicklung wird es Formycon ermöglichen, einen großen Formulierungsdesign-Raum zu nutzen und dadurch vielfältige Möglichkeiten zu gewinnen, um in einem wettbewerbsorientierten Umfeld zu agieren. Dies wird Formycon stark dabei unterstützen, möglichst vielen Patienten qualitativ hochwertige Medikamente zur Verfügung zu stellen.”


Über Formycon:
Die Formycon AG (FWB: FYB) ist ein führender, unabhängiger Entwickler von hochwertigen Biosimilars, Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer Arzneimittel. Das Unternehmen fokussiert sich auf Therapien in der Ophthalmologie, Immunologie, Immun-Onkologie sowie weiteren wichtigen Indikationsgebieten und deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung über klinische Studien bis hin zur Einreichung und Zulassung durch die Arzneimittelbehörden ab. Für die Kommerzialisierung seiner Biosimilars setzt Formycon weltweit auf starke, vertrauenswürdige und langfristige Partnerschaften. Mit FYB201/Ranibizumab hat Formycon bereits ein Biosimilar in Europa und den USA auf dem Markt. Fünf weitere Biosimilar-Kandidaten befinden sich derzeit in der Entwicklung. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen wichtigen Beitrag, um möglichst vielen Patientinnen und Patienten den Zugang zu hochwirksamen und bezahlbaren Medikamenten zu ermöglichen. Die Formycon AG hat ihren Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: FYB / ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formycon.com

Über Biosimilars:
Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren haben biopharmazeutische Arzneimittel die Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten revolutioniert. Bis zum Jahr 2032 werden viele dieser Arzneimittel ihren Patentschutz verlieren – darunter 45 Blockbuster mit einem geschätzten jährlichen Gesamtumsatz von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, für die die Marktexklusivität abgelaufen ist. Sie werden in hoch regulierten Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen regulatorischen Verfahren zugelassen. Biosimilars schaffen Wettbewerb und ermöglichen so mehr Patienten den Zugang zu biopharmazeutischen Therapien. Gleichzeitig reduzieren sie die Kosten für die Gesundheitsdienstleister. Der weltweite Umsatz mit Biosimilars liegt derzeit bei etwa 21 Milliarden US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz bis 2030 auf über 74 Milliarden US-Dollar ansteigen könnte.

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