• Auslizenzierung des ersten Biosimilars aus der Formycon-Produkt-Pipeline
  • Langfristige Ausrichtung der Formycon AG als globaler Biosimilar-Entwickler gelungen
  • Formycon erhält erfolgsabhängige Zahlungen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich

München – Die Formycon AG gab heute bekannt, dass sie für ihr erstes biopharmazeutisches Nachahmer-Produkt (Biosimilar) einen exklusiven, weltweiten Lizenzvertrag mit der Santo Holding GmbH von Andreas und Thomas Strüngmann geschlossen hat. Gemäß den Vertragsbedingungen übernimmt die Santo Holding die Verantwortung und die Kosten für die gesamte Weiterentwicklung, Herstellung sowie die Vermarktung des Formycon-Biosimilars, wobei die Produktentwicklung bis zur Zulassung weiterhin von Formycon durchgeführt wird.
Formycon erhält eine sofortige Zahlung in einstelliger Millionenhöhe. Abhängig vom Erreichen bestimmter regulatorischer sowie umsatzbezogener Ergebnisse hat Formycon Anspruch auf weitere Zahlungen, die im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen.

„Ich freue mich sehr, dass wir die Santo Holding für eine Zusammenarbeit mit Formycon gewinnen konnten. Damit ist die langfristige Ausrichtung der Formycon als globaler Biosimilar-Entwickler gelungen. Dazu möchte ich auch dem gesamten Formycon-Team danken, das entscheidend zu diesem Erfolg beigetragen hat“, erklärte Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand (CEO) der Formycon AG.

„Dies ist der erste Lizenzvertrag aus der eigenen Formycon Biosimilar-Entwicklung. Die Zusammenarbeit mit der Santo Holding ist ein weiterer großer Schritt im Aufbau der Formycon zu einem führenden Unternehmen in der zukunftsträchtigen Biosimilar-Branche“, kommentierte Dr. Nicolas Combé, Vorstand (CFO) der Formycon AG, die heutige Vereinbarung.
„Biosimilars werden zukünftig einen wichtigen Teil der Patientenversorgung weltweit ausmachen. Wir freuen uns, dass wir mit der Formycon einen anerkannten und erfahrenen Partner in der Biosimilar-Entwicklung gefunden haben”, sagte Dr. Thomas Strüngmann.