München – Die Formycon AG hat ihr Advisory Board (Beirat) erweitert. Mit Dr. Bernhard Hampl konnte ein Top-Pharmamanager aus den USA für das Beratungsgremium gewonnen werden.
Dr. Bernhard Hampl war in den vergangenen 20 Jahren erfolgreicher CEO großer US-Generikaunternehmen, wie EON LABS Inc. und später Sandoz US, dem nach der Fusion der beiden Unternehmen damals zweitgrößten US-Generikahersteller. Dr. Hampl, der seine Karriere bei der deutschen Tochter von American Cyanamid / Lederle in Wolfratshausen bei München begann, lebt seit 20 Jahren in Connecticut/USA und bringt weitreichende internationale Erfahrungen mit. Heute berät er Unternehmen aus dem Bereich Pharma und Biotechnologie sowie Investmentgesellschaften. Für die Formycon AG, die nun mit ihren ersten Projekten in die fortgeschrittenen Phasen der vorklinischen Entwicklung vorgestoßen ist, und internationale Kooperationen – vor allem auch in den USA – anstrebt, stellt die Expertise des auf dem Gebiet der pharmazeutischen Chemie promovierten Dr. Hampl eine äußerst sinnvolle Bereicherung der Kompetenzen des Advisory Boards dar.
Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand (CEO) der Formycon AG, erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr. Bernhard Hampl einen ausgewiesenen Experten sowie Kenner des US-Pharmamarktes gewinnen konnten, der mehrere Pharmaunternehmen in den USA erfolgreich aufgebaut und geleitet hat. Seine Kompetenz wird im Advisory Board einen hohen Stellenwert haben.“
Über Formycon:
Formycon ist ein führender konzernunabhängiger Entwickler qualitativ hochwertiger biopharmazeutischer Arzneimittel, insbesondere Biosimilars. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Therapien in der Ophthalmologie und Immunologie sowie auf weitere wichtige chronische Erkrankungen und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der technischen Entwicklung bis zur klinischen Phase III sowie der Erstellung der Zulassungsunterlagen ab. Mit seinen Biosimilars leistet Formycon einen bedeutenden Beitrag, um möglichst vielen Patienten den Zugang zu wichtigen und bezahlbaren Arzneimitteln zu ermöglichen. Derzeit hat Formycon vier Biosimilars in der Entwicklung. Basierend auf der umfangreichen Erfahrung in der Entwicklung biopharmazeutischer Arzneimittel, arbeitet das Unternehmen zudem an der Entwicklung von antikörperbasierten COVID-19 Wirkstoffen.
Über Biosimilars:
Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Multipler Sklerose und erworbener Blindheit revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf Biopharmazeutika aus – bis 2025 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von ca. 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz.
Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des Biosimilars mit dem Referenzprodukt ausgerichtet sind. Im Jahr 2019 betrug der weltweite Umsatz mit Biosimilars über 12 Milliarden Dollar. Bis 2025 könnte er nach Analystenschätzungen auf rund 69 Milliarden Dollar steigen.
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