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Sehkraft erhalten – Anti-VEGF-Therapien gegen schwere Retinopathien

👁️​ Am internationalen Tag des Sehens richten wir unser Augenmerk auf Retinopathien, also Erkrankungen der Netzhaut, die mit schweren Sehbeeinträchtigungen bis zur Erblindung einhergehen können. Während die altersbedingte Makuladegeneration – wie die Bezeichnung schon nahelegt – vor allem ältere Menschen betrifft, sind diabetische Retinopathien die häufigste Ursache für Erblindung im erwerbsfähigen Alter. Rund 540 Millionen Menschen weltweit leben mit Diabetes – und die Zahl steigt stetig. Eine der schwerwiegendsten Folgen: diabetische Retinopathien. Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes entwickelt im Verlauf seiner Erkrankung eine Form dieser Netzhautschädigungen.

​ ​​💡​ ​ Was bedeutet das für Betroffene?
Die Retinopathie verläuft anfangs oft unbemerkt, kann aber unbehandelt zu gravierendem Sehverlust führen. Für die Patienten gehen damit oft Einschränkungen im Alltag, Verlust an Lebensqualität und Belastungen im Berufs- wie im Privatleben einher.

​ 👁️‍🗨️ ​ Behandlungsaussichten
Früh erkannt, sind die Chancen auf erfolgreiche Behandlung heute besser denn je – zum Beispiel durch Anti-VEGF-Therapien: Sie hemmen krankhafte Gefäßneubildungen in der Netzhaut und können den Krankheitsverlauf deutlich bremsen. Allerdings sind diese oft sehr kostspieligen Behandlungen heute noch nicht für alle Patienten verfügbar.

​​🎯​ Den Zugang zu Anti-VEGF-Therapien verbessern
Formycon hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu solchen Therapien weltweit zu verbessern. Mit Formycon‘s Ranibizumab Biosimilar FYB201 steht schon heute eine wirksame und wirtschaftliche Behandlungsoption in zahlreichen Ländern zur Verfügung. Ein weiterer biosimilarer Wirkstoff aus dem Hause Formycon soll das Behandlungsspektrum noch ergänzen: FYB203/Aflibercept ist bereits in mehreren Regionen zugelassen und steht gewissermaßen in den Startlöchern. Gemeinsam decken beide Wirkstoffe einen bedeutenden Teil der Anti-VEGF-Therapien ab.

Mehr über Formycon’s Biosimilars finden Sie hier:
https://www.formycon.com/biosimilars/pipeline/

#TeamFormycon #Biosimilars #Ophthalmology #VEGF #nAMD #DR #DME


Enno Spillner im Interview mit Börsen Radio Network AG bei den Hamburger Investorentagen

Während seiner Teilnahme an den Hamburger Investorentagen am 28. August wurde unser CFO, Enno Spillner, von Börsen Radio Network AG interviewt.

Im Gespräch ging es sowohl um den Biosimilar-Markt im Allgemeinen als auch um das Geschäftsmodell von Formycon. Außerdem sprach er über Finanzierungsstrategien und die kürzlich platzierte Anleihe.

Hören Sie gerne mal rein und viel Spaß beim Interview!


„Biosimilar-Markt wächst mit beeindruckender Dynamik“

Interview mit 4investors

Enno Spillner
Chief Financial Officer (CFO)
Formycon AG

In einem Interview mit 4investors spricht Enno Spillner, CFO der Formycon AG, über den rasant wachsenden Biosimilar-Markt, die Formycon-Anleihe 2025/2029 und darüber, wie die Erlöse das weitere Wachstum von Formycon vorantreiben werden.

Das vollständige Interview können Sie hier lesen:

Formycon: „Biosimilar-Markt wächst mit beeindruckender Dynamik“ | 4investors


„Mithilfe der Anleihe mehr ökonomisches Potential ausschöpfen“

Interview mit BONDGUIDE

Enno Spillner
Chief Financial Officer (CFO)
Formycon AG

Im Interview mit BONDGUIDE spricht Enno Spillner, CFO der Formycon AG, über die erste Unternehmensanleihe von Formycon, mit der neue finanzielle Spielräume geschaffen werden, um das volle Potenzial der Biosimilar-Pipeline zu entfalten.

Das vollständige Interview können Sie hier lesen:

Formycon: „Mithilfe der Anleihe mehr ökonomisches Potential ausschöpfen“ – BondGuide


Formycon beim mwb-Research Roundtable

13. Juni 2025

Mit zahlreichen Zulassungen, neuen Kommerzialisierungspartnerschaften und Produkteinführungen in verschiedenen Regionen der Welt hat Formycon in der ersten Jahreshälfte wichtige Meilensteine erreicht und die Unternehmensentwicklung konsequent vorangetrieben. Auch in den kommenden Monaten erwarten wir weitere bedeutende operative und kommerzielle Fortschritte.

Zwar bestehen in einzelnen Märkten noch strukturelle Herausforderungen beim Zugang zu Biosimilars, doch der globale Biosimilar-Markt wächst weiterhin dynamisch und bietet enormes Potenzial:  für eine weltweit bessere Versorgung von Patientinnen und Patienten, für die Entlastung der Gesundheitssysteme und für ein auf Biosimilars hochspezialisiertes Unternehmen wie Formycon.

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Mehr Informationen

Beim mwb-Research Roundtable blicken. Dr. Stefan Glombitza (CEO), Enno Spillner (CFO) und Dr. Andreas Seidl (CSO) auf diese Entwicklungen und beantworten die Fragen der Teilnehmer.


„Biosimilarpreise in den USA sind bereits auf europäischem Niveau“

Interview mit goingpublic

Dr. Stefan Glombitza
Chief Executive Officer (CEO)
Formycon AG

Im Interview mit goingpublic spricht Dr. Stefan Glombitza, CEO der Formycon AG, über die zukünftige Strategie von Formycon für die Produktvermarktung und das Marktumfeld für Biosimilars in den USA.

Das vollständige Interview können Sie hier lesen:

„Biosimilarpreise in den USA sind bereits auf europäischem Niveau“ | GoingPublic.de


Strategische Partnerschaften als zentraler Erfolgsfaktor in der Biotechnologie

Gastbeitrag im German Biotech Report 2025
(in englischer Sprache)

Strategic partnerships between biotech companies and large pharma players have become a cornerstone of innovation and market access. Biotech companies like Formycon, which specialize in biosimilars (biological medicines that are highly similar to already-approved medicines), rely on these alliances to efficiently bring their products to market. For instance, through partnerships with Fresenius Kabi, Sandoz and Teva, Formycon has successfully advanced the commercialization of several biosimilars. These collaborations underscore a broader industry trend: success in biotech is driven not only by scientific innovation but also by the ability to forge strong alliances that enable commercial access and scalability as well as mitigating financial risks. In an industry where regulatory approval processes and market access are highly complex, partnershipsbbetween small biotech firms and large pharma companies are essential for long-term sustainable growth.

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EMA skizziert maßgeschneiderten klinischen Ansatz für die Entwicklung von Biosimilars

02. April 2025

“Biosimilars können ohne Vorlage von “Comparative Clinical Efficacy Studies (CES)” oder gar PD-Daten (Pharmakodynamik) zugelassen werden, wenn sich aus einer hinreichend stringenten Bewertung der analytischen Vergleichbarkeit, der In-vitro-Pharmakologie und einer vergleichenden klinischen PK-Studie (Pharmakokinetik) eine ähnliche klinische Wirksamkeit und Sicherheit ableiten lässt”, so das Fazit des “Reflection Paper on a tailored clinical approach in biosimilar development“, das die EMA gerade zur “public consultation” veröffentlicht hat.

Wir bei Formycon begrüßen diesen Ansatz ausdrücklich, da er das Potenzial hat, die Biosimilar-Entwicklung zu beschleunigen und die Kosten deutlich zu senken. Langfristig könnte dies auch dazu beitragen, den oft beschriebenen “Biosimilar-Void” (die Anzahl der patentfreien Biologika ohne Biosimilar-Konkurrenz) zu verringern und für Patienten den Zugang zu biologischen Therapien zu verbessern. Im Hinblick auf unsere Entscheidung, die Phase-III-Studie unseres Biosimilar-Kandidaten FYB206 nicht fortzusetzen, verstehen wir das Reflection Paper als Bestätigung. Wir sind der Auffassung, dass die Überlegungen der EMA unseren Ansatz unterstützen, die therapeutische Vergleichbarkeit von FYB206 mit dem Referenzmedikament Keytruda® auf der Grundlage umfassender analytischer Daten und der Daten aus der Phase-I-Studie (Dahlia PK-Studie) nachzuweisen.

Gemäß dem Entwurf der EMA sind PK-Studien (Phase-I-Studien) in Bezug auf die klinische Entwicklung in aller Regel ausreichend für die Zulassung eines Biosimilars. CES-Studien (Phase-III-Studien) können weiterhin dann erforderlich sein, wenn eine “biologische Substanz nicht gut charakterisierbar ist und/oder einen unbekannten oder unzureichend verstandenen Wirkmechanismus / Struktur-Funktions-Beziehung aufweist oder wenn die Auswirkungen von beobachteten Unterschieden auf die klinischen Ergebnisse unklar sind”.

Der veröffentlichte Entwurf kann im Rahmen der öffentlichen Konsultation bis Ende Oktober 2025 gesichtet und kommentiert werden: https://www.ema.europa.eu/en/documents/other/reflection-paper-tailored-clinical-approach-biosimilar-development_en.pdf


Formycon CFO Enno Spillner im Gespräch mit Andreas Schmidt von der SdK

17. Februar 2025

Im Gespräch mit Andreas Schmidt von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) erläutert Enno Spillner, warum Formycon auf die Phase-III-Studie für den Pembrolizumab Biosimilar-Kandidaten FYB206 verzichten kann. Darüber hinaus geht es um die aktuelle Dynamik auf dem US-Biosimilarmarkt, die zur Reduzierung der Umsatzerwartungen für das Ustekinumab-Biosimilar FYB202 und zur voraussichtlichen Pausierung der Vermarktung des Ranibizumab-Biosimilars FYB201 in den USA führt.

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Update zu Biosimilar-Projekten und zur US-Marktentwicklung

17. Februar 2025

Der Vorstand der Formycon AG hat die jüngsten Entwicklungen bei verschiedenen Biosimilar-Projekten im Rahmen eines Webcasts erörtert. Das Replay des Webcasts ist unter folgendem Link verfügbar: Formycon Update Februar 2025.